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Kulturhaus LaRitma

Autor: RMC STAVBY, s. r. o.

Foto: archiv RI OKNA

Das Kulturhaus LaRitma wurde auf dem Gelände der ursprünglichen Textilfabrik errichtet. Das Gebäude wurde einer anspruchsvollen Renovierung unterzogen und bietet nun Räumlichkeiten für die Aš-Grundschule für Kunst, ein breites Spektrum an kulturellen Aktivitäten und Restaurants, in denen Sie bei einem Glas Wein Kontakte knüpfen können. 2019 wurde das Projekt von der Tschechischen Kammer der autorisierten Ingenieure und Techniker ausgezeichnet.

Die Geschichte des Gebäudes begann 1869 mit der Gründung der Textilfabrik SINGER. Auch einer der wichtigsten Arbeitgeber in der vorrevolutionären Zeit, der Staatsbetrieb Aritma, war hier angesiedelt, woher auch der Name des Zentrums stammt. Im Jahr 2012 begannen die ersten Arbeiten hier auf dem Gelände der ehemaligen Schule, nachdem der örtliche Klubíček niedergebrannt war. Das Projekt wurde vom lokalen Architekten Václav Zůna durchgeführt.

Der Wiederaufbau gliederte sich in mehrere Etappen. Vom ursprünglichen Gebäude blieben nur das umlaufende Mauerwerk und die tragende Stahlkonstruktion erhalten, das gesamte Holzdach musste durch Stahlträger ersetzt werden. Neben dem neuen Dach wurde auch eine Wärmedämmung durchgeführt und die Fenster durch Kunststofffenster ersetzt. Ein Aufzug und eine Klimaanlage wurden ebenfalls neu gebaut, neue Boiler wurden 2015 angeschafft.

Der Gebäudekomplex besteht aus zwei Teilen, Nr. 42 und 43, in der Kostelní-Straße. Der erste Teil des Gebäudes Nr. 43 wurde im Dezember vor Weihnachten 2014 offiziell eröffnet. Ein repräsentatives Foyer sowie Konzert- und Theatersäle, Restaurants, bzw Weinkeller sowie administrative und technische Einrichtungen. Der Prager Verein ArtDirect stellte der neuen Fassade ein Gemälde zur Verfügung, das ihr eine unkonventionelle und entspannte Atmosphäre verleiht.

Aus der zweiten Projektdokumentation ging aus Gebäude Nr. 42 eine neue Sekundarschule mit eigenem Eingang durch einen eingeschossigen Anbau hervor. Die Vorhalle verfügt auch über einen schallisolierten Trommelraum und ausgestattete Klassenzimmer für den Unterricht in Kunstfächern, einschließlich eines Ballettsaals.

Zwei Jahre lang wurde die Umgebung des Kulturzentrums instandgesetzt, hauptsächlich der Bereich vor dem Rathaus und das Brachland unmittelbar vor diesen Gebäuden. Die vier Lichtsäulen an den Hangrändern sollen die vier an der Schule gelehrten Kunstrichtungen – Malerei, Bildhauerei, Musik und Theater – repräsentieren.

Das Ergebnis des Langzeitprojekts ist nicht nur ein funktionales, sondern auch ein ästhetisch außergewöhnliches Gebäude, das das Niveau einer in der Vergangenheit gebeutelten Stadt anhebt, ihr Umfeld verbessert und einen komfortablen Ort für Freizeitaktivitäten bietet. LaRitma in Aš könnte so zu einem wichtigen Kulturzentrum werden.

Autor: RMC STAVBY, s.r.o.
Umsetzung: 12.06.2017 – 21.08.2018
Foto: Archiv RI OKNA

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