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RI OKNA
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Fakultät von Jihlava

Autor: QUARTA ARCHITEKTURA, s. r. o.

Foto: archiv RI OKNA

Die Polytechnische Universität in Jihlava in der Vysočina hat mit Unterstützung des Bildungsministeriums ein neues modernes Auditorium mit einer Kapazität von 333 Studenten gebaut, das an das historische Gebäude der VŠPJ angrenzt. An einem Ort mit düsterer Vergangenheit errichtet, bietet die Aula heute jungen Menschen eine Ausbildung und einen weiten Blick aufs Leben.

Das Auditorium steht auf einem dreieckigen Grundriss, eine Form, die für den Bau nicht sehr praktisch ist. Die Autoren des Projekts, Jiří Řezák, David Wittassek, Pavel Fanta, Lukáš Němeček, haben diesen Nachteil jedoch in einen Vorteil dieses Objekts verwandelt. So entstand die Halle auf einer ansonsten ungenutzten Fläche, die eher als landwirtschaftliches Grundstück genutzt wurde.

Wir erkennen es an seinem unkonventionellen Aussehen

Das Gebäude von symmetrischer Form mit abgerundeten Ecken, die sein strenges Aussehen mildern, fügt sich in die Gesamtkomposition der Jihlava-Fakultät ein. Das Gebäude besteht hauptsächlich aus Beton, es hat zwei oberirdische und ein unterirdisches Stockwerk. Der Erweiterungsbau ist durch einen Vorraum im Erdgeschoss mit dem Stammhaus verbunden. So können die Schüler aus allen Richtungen zur Schule gelangen. Die Fassade wird durch abgehängte Stahllamellen ergänzt, die einen scheinbaren Kontrast zum angrenzenden Altbau bilden. Das Dach wird von einer in kleinere Dreiecke unterteilten Stahlkonstruktion getragen. Damit bietet das Gebäude eine funktionale und vorteilhafte Lösung für die Realisierung des Objekts.

Symbol des Wandels

Die neutrale Strenge des Gebäudes wird durch die anerkannten Reste des Vorgängerbaus gebrochen und hinterlässt Sichtmauerwerk in einem warmen Rotton. Diese ähneln einem ehemaligen Gerichtsgebäude mit einem Gefängnis, in dem entsetzliche Scheinprozesse stattfanden. Und es ist der neue Wiederaufbau, der mit Unterstützung von Bildung und Gedankenfreiheit zum Symbol des Wandels wird.

Frisches Interieur

Die Wärme des Innenraums wird durch die Verwendung von Holzböden und gegossenen sandgestrahlten Betonböden weiter unterstützt. Große Aluminiumfenster verleihen dem Gebäude viel Licht und Luftigkeit. In dem teilweise renovierten historischen Gebäude, dem Austausch von Holzfenstern durch neue in cremefarbener Farbe und der Instandsetzung der Fassade, wurden die authentischen historischen Decken belassen, sowie der originale Keramikboden und Keramikfensterbänke.

Im Inneren des Hörsaals gibt es eine erhöhte Bestuhlung für Studierende mit einer speziell angepassten Steilheit der Tribünen, die eine saubere Akustik und eine hervorragende Sicht auf den Dozenten garantiert. Schwarze Möbel zusammen mit gleichfarbigen Untergründen verleihen dem Interieur einen modernen Look. Der Hörsaal verfügt neben dem Hörsaal auch über eine „Alchemistenwerkstatt“ im unterirdischen Stil, in der heutigen Version ein „Multimedia-Labor“. Die neue Halle bietet somit soziale Aktivitäten für Studenten, und ihre Räumlichkeiten werden weiterhin für verschiedene Konferenzen und kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Autor: QUARTA ARCHITEKTURA, s.r.o.
Umsetzung: 2018 – 2019
Foto: Archiv RI OKNA

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